niedziela, 8 marca 2015

Frauentag

Hallo,

heute haben wir einen internationalen Frauentag. Tag, in dem man Frauen richtig einschätzen sollte.
Warum denn?

Für mich sind Frauen, Menschen, die ich gut verstehen kann. Sie besitzen empathische Fähigkeiten, die die Kontakte mit Schwulen vereinfachen. Sehr oft sind sich aufgeschlossen und dank ihren Toleranz betrachtet uns die Welt besser.

von @schwulsein
Schwul und Frau werden sich richtig nie lieben, aber sie werden sehr gut befreundet. Weil ich keine Interesse an Frauen habe, werden sie mich als einen guten unvereingenommenen Partner betrachten. Sie habt keinen Angst, dass ich mich in ihr verknalle oder sie anmache. Alles was zwischen uns so locker passiert, ist nur und vor allem Spaß. Witze und Spaß lassen uns die Welt erobern. Wir verstehen uns richtig gut und gemeinsam leisten in jeder Situation die Hilfe. Zwischen uns entsteht ein Gefühl, das als Liebe zeichnen kann, aber das ist ja besondere Liebe - sie heißt Freundschaftsliebe. Liebe aus Freundschaft, die zwischen Freunden erzeugt wird. Sie ist besonders, denn sie zwingt niemandem, etwas zu tun. Sie ist und wir wollen etwas tun, um für sich da zu sein.

Solche Liebe, solche Gefühle können auch zwischen zwei Männern hervorgerufen werden, aber weil wir heute einen Frauentag haben, konzentrierte ich meiene Aufmerksamkeit auf Frauen.

Zum Schluss ein Gedicht von  Friedrich Schiller

Würde der Frauen

        Ehret die Frauen! sie flechten und weben
Himmlische Rosen ins irdische Leben,
Flechten der Liebe beglückendes Band,
Und in der Grazie züchtigem Schleier
Nähren sie wachsam das ewige Feuer
Schöner Gefühle mit heiliger Hand.

    Ewig aus der Wahrheit Schranken
    Schweift des Mannes wilde Kraft;
    Unstät treiben die Gedanken
    Auf dem Meer der Leidenschaft;
    Gierig greift er in die Ferne,
    Nimmer wird sein Herz gestillt;
    Rastlos durch entlegne Sterne
    Jagt er seines Traumes Bild.

Aber mit zauberisch fesselndem Blicke
Winken die Frauen den Flüchtling zurücke,
Warnend zurück in der Gegenwart Spur.
In der Mutter bescheidener Hütte
Sind sie geblieben mit schamhafter Sitte,
Treue Töchter der frommen Natur.

    Feindlich ist des Mannes Streben,
    Mit zermalmender Gewalt
    Geht der wilde durch das Leben,
    Ohne Rast und Aufenthalt.
    Was er schuf, zerstört er wieder,
    Nimmer ruht der Wünsche Streit,
    Nimmer, wie das Haupt der Hyder
    Ewig fällt und sich erneut.

Aber, zufrieden mit stillerem Ruhme,
Brechen die Frauen des Augenblicks Blume,
Nähren sie sorgsam mit liebendem Fleiß,
Freier in ihrem gebundenen Wirken,
Reicher, als er, in des Wissens Bezirken
Und in der Dichtung unendlichem Kreis.

    Streng und stolz, sich selbst genügend,
    Kennt des Mannes kalte Brust,
    Herzlich an ein Herz sich schmiegend,
    Nicht der Liebe Götterlust,
    Kennet nicht den Tausch der Seelen,
    Nicht in Thränen schmilzt er hin;
    Selbst des Lebens Kämpfe stählen
    Härter seinen harten Sinn.

Aber, wie leise vom Zephyr erschüttert,
Schnell die äolische Harfe erzittert,
Also die fühlende Seele der Fraun.
Zärtlich geängstet vom Bilde der Qualen,
Wallet der liebende Busen, es strahlen
Perlend die Augen von himmlischem Thau.

    In der Männer Herrschgebiete
    Gilt der Stärke trotzig Recht;
    Mit dem Schwert beweist der Scythe,
    Und der Perser wird zum Knecht.
    Es befehden sich im Grimme
    Die Begierden wild und roh,
    Und der Eris rauhe Stimme
    Waltet, wo die Charis floh.

Aber mit sanft überredender Bitte
Führen die Frauen den Scepter der Sitte,
Löschen die Zwietracht, die tobend entglüht,
Lehren die Kräfte, die feindlich sich hassen,
Sich in der lieblichen Form zu umfassen,
Und vereinen, was ewig sich flieht.

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